21.11.2013

...und das Haus aus Schrott ist eigentlich eine Ruine aus Gold.


Throwback Thursday isses wieder! Und weil ich schon seit mehreren Tagen einen Blogpost vor mir her schiebe, bei dem ich einfach nicht weiß, wie ich ihn ausgestalten soll, damit er nicht all zu plump daher kommt, möchte ich den heutigen Throwback Thursday direkt nutzen, um ihn mit einer aktuellen Richtigstellung zu verbinden.

Denn nach der soundsovielten Kopf-Hoch-Das-Wird-Schon-Wieder-Nachricht, die ich aufgrund meiner Feststellung, dass ich mit dem Konzept der Liebe wenigstens vorerst gebrochen habe, bekommen habe, möchte ich hier noch einmal deutlich sagen: Es geht mir gut. Und es ging mir auch nicht schlecht. Dieser Post sollte kein unterschwelliger Schrei nach Mitleidsbekundungen sein. Wobei ich all jene nachvollziehen kann, die ihn so verstanden haben. So oft, wie ich unterschwellig schreie. Aber in dem konkreten Fall handelte es sich wirklich nur um eine Feststellung.

Ich habe einfach erkannt, dass die Liebe mir nicht gut tut. Dass es mich ungemein schwächt, jemanden zu sehr zu mögen. Und dass ich mich, einmal verliebt, in einer verletzlichen Position befinde, in der mein verkorkstes Ego sich in eine dermaßen sensible Abwehrhaltung begibt, dass es beinahe unmöglich wird, überhaupt noch ein halbwegs rational gelenktes Leben zu führen. Das klingt vielleicht ein bisschen drastisch, aber was in mir vorgeht, wenn mein Ego aus banalsten Anlässen heraus den Eindruck gewinnt, nicht ausreichend wertgeschätzt zu werden, ist nicht normal. Warum ich so geworden bin, darüber ließe sich höchstens spekulieren, aber wozu. Es ist, was es ist, und ich versuche, das Beste daraus zu machen.


Und eben deswegen habe ich beschlossen, dass dieses Ding mit der Liebe für mich einfach nicht das Richtige ist, und im gleichen Zug festgestellt, dass es mir immer dann am besten ging, wenn ich alleine war und nicht auf die Bestätigung durch einen geliebten Menschen gewartet habe. Wo nun auch der Zusammenhang zum Throwback Thursday entsteht, denn die Auswahl der heutigen Bilder zeigt mich in der bisher glücklichsten Zeit meines Lebens - im Sommer 2009. Mit meiner lieben Freundin Kathleen, meinen lieben Freunden Rocky und Eddie und meinem lieben Freund Alkohol.


Und genau so soll es sein. Freundschaft, Freude und immer mal ein Gläschen Glücklichmacher sollen die Säulen sein, auf denen ich mir in den kommenden Monaten und Jahren versuchen werde, ein halbwegs gesundes Selbstbewusstsein und einen gewissen Selbstrespekt aufzubauen. Ohne dass das bisschen, was ich mir schon aufgebaut habe, in regelmäßigen Abständen wieder von attraktiven Männern zerstört wird, die es manchmal gut meinen, manchmal nicht gut meinen und manchmal gar keinen Ton mehr von sich geben, aber in jedem Fall meine Würde mit sich nehmen, nur um sie daheim in die Vitrine zu stellen. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich nicht trotzdem Gefahr laufe, von Amors Pfeil getroffen zu werden. Aber ich werde defintiv nicht mehr nach Amor suchen, und wenn er mir begegnet, gebe ich mich sicher nicht ohne Schlacht geschlagen.

Trotzdem, und das ist auch noch neu an meiner aktuellen Herangehensweise, bleibt die Liebe der Freund. Denn was für mich nicht funktioniert, kann für andere ja deswegen trotzdem die ultimative Erfüllung sein. Und statt, wie üblich beim Übergang ins Singledasein, die Liebe, das Verliebtsein und in der Öffentlichkeit knutschende Pärchen zum Feind zu erklären, werde ich mich freuen für all jene, für die das, was in den Filmen propagiert wird, tatsächlich wahr geworden ist, und jedem, der es gefunden hat, sein Glück gönnen. Ich kenne auch zu viele Paare, die bezaubernd sind zusammen, als dass ich die jetzt alle zum Feind erklären könnte.

Gern hätte ich diesen Post noch mit Zitaten berühmter TV-Persönlichkeiten, Links zu themenbezogenen Leitartikeln in intellektuellen Spartenmagazinen und tiefschürfenden Songs tiefschürfend dreinblickender Singer/ Songwriter gepimpt, aber was mein Seelenleben betrifft, geht es mir gerade in letzter Zeit eher auf die Ketten, mich diesbezüglich von allen Seiten beschallen zu lassen. Ich möchte gar nicht wissen, wer "Glück" wann und wie definiert hat. Es interessiert mich nicht, was diverse Redakteure zu der Frage recherchiert haben, ob wir uns selbst genug sein können. Und wenn Einzelpersonen mit Hilfe einer Reise ans Kap der Guten Laune oder dank der Lektüre der Desiderata ihre Mitte gefunden haben, dann freut mich das, aber es juckt mich nicht. Denn die führen nicht mein Leben. Und haben nicht meine Macken. Und inzwischen bin ich so weit, dass ich mir meine Fragen gern sowohl selbst stellen als auch selbst beantworten möchte.

Was nicht bedeutet, dass ich auf einmal unzugänglich bin für sämtliches Kulturgut, das in irgendeiner Form Emotionen verarbeitet. Denn als ich noch versucht habe, wenigstens ein bisschen Musik zu finden, die das Ganze hier untermalen könnte, habe ich zwar nicht viel Relevantes gefunden, aber zumindest einen Text von Maxim, der meine Situation, wie sie jetzt ist, und wie sie mich so glücklich macht, dass mich momentan nichtmal der November oder die Dunkelheit stören, eigentlich recht hübsch trifft:



"Ich baue mir ein Haus aus Schrott in einem Feld aus weißer Asche, mein Paradies aus Schutt.
Pflanze Blumen in meinem Garten, Brennesseln und Disteln, und niemand macht mir das kaputt.
Und wenn die Sonne untergeht am versmogten Horizont steig ich auf mein Wellblechdach.
Lasse die Blicke schweifen übers vergiftete Meer und die vor sich hin rostenden Wracks.
Ich puste Seifenblasen in die verschmutze Luft und schau den Träumen beim platzen zu.
Und wie es war, bevor du gingst, hab ich längst vergessen.
Alles ist wunderschön und gut!

Ich hab meine kleine Welt mit hübschem, buntem Plastikmüll geschmückt.
Ich trage meine Lieblingslumpen und weine Tränen des Glücks."

...und damit auch meine Busenfreundin Leslie Knope, die mir in den letzten Wochen eine treue Begleiterin von unschätzbarem Wert war, zitiere ich sie, wie sie Mary Pickford zitiert:

"This thing we call failure is not the falling down, it's the staying down."

In diesem Sinne: Bitte kein Mitleid mehr. Denn ich leide nicht. Ganz im Gegenteil.

*plöpp*

19.11.2013

The glorious return of Peeniss!

[Click to enlarge or click to click for clickins' sake.]

Glückauf! Was ich eigentlich schon Ende September machen wollte, dann aber aufgrund des Mangels an präsentablem Material doch wieder bleiben lassen musste, kann heute endlich stattfinden: Ich bejuble den Soundtrack zu "The Hunger Games: Catching Fire"! Im YouTube schwirrt der zwar schon seit dem 14. November rum, aber ich hatte mir als Veröffentlichungs-Datum den heutigen Tag notiert. Deswegen heute und hier meine sieben Lieblingstracks:



Imagine Dragons - "Who we are"
Phantogram - "Lights"
Antony and the Johnsons - "Angel on fire"
Sia Furler featuring The Weeknd & Diplo - "Elastic Heart"
Of Monsters And Men - "Silhouettes"
Santigold - "Shooting arrows at the sky"
The Weeknd - "Devil may cry"

...wobei es sich bei den drei Songs in voller Breite um meine drei Favoriten handelt. "Who we are" ist zur Zeit mein neues Lauf-Lied. In einer Playlist mit "Elastic Heart", das schon länger eins meiner Lauf-Lieder ist. Relativ kalt gelassen haben mich leider die Beiträge von Ellie Goulding, Christina Aguilera und Patti Smith, denen ich ja normalerweise auch alles abkaufen würde, aber man kann nicht alles haben. Und sieben gute Tracks auf einer CD erlebt man schon selten genug.



Der dazu gehörige Film kommt am Donnerstag in die Kinos, und selbst was das angeht, bin ich ein bisschen aufgeregt. Denn während ich ja weder auf dem Herr der Ringe-Zug noch auf dem Harry Potter-Zug noch auf dem Narnia-Zug mitgefahren bin, bis jetzt noch keine einzige Folge "Game of Thrones" gesehen habe und nach wie vor googlen muss, ob es nun eigentlich "Game of Thrones" oder "Games of Thrones" heißt, war "The Hunger Games: Die Tribute von Panem" einer der wenigen Filme, die ich tatsächlich und trotz des Hypes im Kino gesehen habe. Was hauptsächlich der Tatsache geschuldet ist, dass wir damals unseren Einmal-die-Woche-ins-Kino-Vorsatz gepflegt haben, aber wie auch immer: Ich mochte den Film. Und bin damit zur Abwechslung mal DABEI.

Vergebe ich also hiermit aufgrund meiner Euphorie und aufgrund des Soundtracks schonmal eine gute Hand voll Vorschusslorbeeren und wünsche des weiteren gute Unterhaltung!

*plöpp*

15.11.2013

Let me fall. Through the ground. Where you fell. Back to you.



Muss. Blog. Pflegen. Muss. Blog. Pflegen. ... So oder so ähnlich sitze ich schon seit Monaten auf der Couch, das Notebook auf dem Schoß, mein Mantra vor mich her blubbernd, ohne jemals eine zündende Idee zu haben, wie sich mein guter Vorsatz der Blogpflege umsetzen ließe. Nicht, dass ich nicht schon verschiedene Ideen gehabt hätte. Gar ist es mir zu dumm, jetzt zu all den Posts zu verlinken, in denen ich bereits versprochen hatte, nun mit Hilfe einer neuen Herangehensweise wieder mehr zu posten. Aber in unserer fröhlichen Hoffnung-Stirbt-Zuletzt-Kultur darf man ja glücklicherweise so oft probieren, wie man will. Und deswegen präsentiere ich meine aktuellste Hoffnung, wieder ein bisschen mehr Leben in die Bude zu bringen: Den Throwback Thursday. Zu Deutsch den Rückblick-Donnerstag. Wobei es im Deutschen keine Alliteration mehr ist und auch irgendwie fad daher kommt.

Seine Wurzeln hat der Throwback Thursday als Hashtag in verschiedenen sozialen Plattformen. Und da ich ja nicht all zu viel von der zielgerichteten Nutzung von Hashtags halte, weil mir dieser ganze Wust einfach zu unübersichtlich ist, habe ich auch diesem sehr lange keine Beachtung geschenkt. Als dann aber in den letzten Wochen von Musikern über Marken über Schauspieler über Serien-Fanpages über weitläufige Bekannte über jeden möglichen Horst im Interweb alle anfingen, ihren Senf zum Throwback Thursday zu geben, habe ich überlegt, ob das vielleicht doch irgendwie ganz hübsch ist. Und habe beschlossen, dass ja. Denn abgesehen davon, dass so ein kleines Erinnern an Dinge, die man irgendwann mal gern hatte, eigentlich nie verkehrt ist, habe ich gerade wieder eine neue Offensive gestartet, mit Hilfe von 3 externen Festplatten all meine Daten so zu sichern, dass sie mir niemals mehr verloren gehen, und mir in diesem Prozess auch die Frage gestellt, was ich eigentlich mit dem ganzen Datenmüll will, den ich da sichere. Aber mit dem Throwback Thursday findet das Archivieren von Gedöhns aus vergangenen Tagen, für dessen Sichtung mein eigentlich eh nie wieder Zeit hat, auf einmal eine neue Legitimation.



War das jetzt also auch schon wieder viel zu viel Vorwort, aber für den ersten Throwback Thursday musste das halt mal sein, an allen kommenden Zurückwerfdonnerstagen entfällt es. Ich schwör'. Kommen wir also nun zum Content des heutigen Throwback Thursday, der in diesem konkreten Beispiel aber auch eine Brücke in die Gegenwart schlägt: Ein Bild von William Fitzsimmons, dessen Album "The Sparrow and the Crow" immernoch zu meinen persönlichen Top 10 Alben ever zählt, und mir am 08. Juli 2011 im Centraltheater Leipzig (das jetzt wieder Schauspiel Leipzig heißt). Das eine Brücke in die Gegenwart bildet, weil William Fitzsimmons nach wie vor und vor allem auch wieder musiziert, aktuell in Hamburg, Köln, Amsterdam, Wien, München, Berlin, London, Zürich und Paris (Dezember 2013) und ab Februar 2014 dann auch wieder auf großer Deutschland-Tour, unter anderem am 25.02.2014 im Beatpol Dresden. Um sein neues Album "Lions" zu bewerben, das am 17. bzw. 18.02.2014 erscheint. Und als Vorgeschmack darauf gibt es "Centralia" bereits jetzt live & acoustic zu hören. Traurig wie immer. Für ihn persönlich nicht so schön, für den melancholischen Hörer dafür um so mehr.



Und weil wir einmal dabei sind, Musik zu posten, die für mein Herz in der Vergangenheit etwas bedeutet hat, gibt es gleich noch Erik Hassle's "Hurtful" aus dem Schicksalsjahr 2009 dazu. Denn auch er singt wieder neue Lieder, die mir gut gefallen, hier exemplarisch "Talk about it". Kennen gelernt hatten wir ihn damals übrigens gemeinsam mit Ellie Goulding, Robyn's "Be mine" covernd. Das waren noch Zeiten.



Und damit reicht's auch erstmal wieder. Für den Leser, für den Hörer, und für meine Schmerzgrenze.

*plöpp*

12.11.2013

Psycho Boy Happy.



Ich habe ja sowohl erkannt als auch beschlossen, dass "Liebe" ein Konzept ist, das für mich nicht funktioniert. Wozu ich eigentlich einen eigenständigen Blogpost verfassen wollte. Aber wie das so ist mit Themen, die viel Denken und viel Text erfordern und sich darüber hinaus auch noch beschissen bebildern lassen, wird wohl aus diesem Beitrag nichts. Da ich aber diese Tatsache trotzdem als Überleitung brauche, gibt es sie jetzt einfach so um die Ohren gehauen. Aus der Reihe "Tiefschürfendes kurz und schmerzlos".

Weil ich nämlich nicht mehr daran glaube, von der Liebe jemals profitieren zu können, denke ich zur Zeit oft darüber nach, welche Stützpfeiler ich sonst noch so habe, um die wacklige Säule meiner emotionalen Konstitution ein wenig zu stabilisieren. Und auch, wenn ich damit nichts Besonderes bin, stelle ich doch immer wieder fest, wie viel Kraft mir Musik gibt, besonders im richtigen Moment und in der richtigen Lautstärke.

Sonntag war der richtige Moment, und auch die Lautstärke war genau richtig. Ich habe jetzt noch einen sanften, postkonzertanten Tinnitus im Ohr. Und zwar, um jetzt endlich mal auf den Punkt zu kommen, vom Electronic Beats Festival, das in diesem Jahr erstmals in Dresden gastierte und unserem verschlafenen Nest damit ein kulturelles Highlight bescherte, wie wir es in dieser Form nicht all zu oft geboten bekommen. Zwar weiß ich nicht, ob man einen Abend per Definition bereits als "Festival" verkaufen kann, aber was da im Alten Schlachthof für 19 kleine Euros alles geboten wurde, war grandios.

http://laxmag.de/laut/5-fragen-an/3038-5-fotos-von-sizarr http://www.vru-berlin.de/2012/07/sizarr-im-interview-ueber-illegale-downloads-berlin-und-die-provinz/

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Sizarr. Die ich nicht kannte. Aber eigentlich waren eh alle nur wegen Woodkid gekommen. Was ich nicht abwertend meine. Was ich aber von mir behaupten kann (und ich bin alle), und was auch der Tenor war, den ich um mich herum vernahm. Oft freut man sich ja aber trotzdem, wenn man zusätzlich zum eigentlichen Headliner noch großartigen Support präsentiert bekommt, und Sizarr haben nicht enttäuscht. Die atemberaubende Stimme von Fabian Altstötter aka Deaf Sty, die Fingerfertigkeit am Synthesizer von Philipp Hülsenbeck aka P Monaee und der umwerfende Phänotyp von Marc Übel aka Gora Sou ergeben einen Gesamtentwurf, dem man gern zuhört und zusieht. Wobei ich sehr dafür wäre, diese albernen Künstlernamen abzulegen. Aber wer's braucht. Oben sehen sie die Videos zu "Run Dry" und "Boarding Time", ein sehr charmantes, 9minütiges Vorstellungsvideo der Band, veröffentlicht von der Red Bull Music Academy, und mit "Icy Martini" und "Word Up" noch zwei Acoustic Performances, in denen die Stimme des jungen Herrn A. aus M. am N. bzw. R. (zu umständlich?) besonders schön zur Geltung kommt und unter die Haut geht. "Psycho Boy Happy", das aktuelle Album der Band, bekommt fünf von fünf getragenen Schlüpfern zugeworfen.



Nach Sizarr waren dann Mount Kimbie an der Reihe, die live zwar zum Teil richtig aufgedreht haben, aber bei Spotify und YouTube finde ich nichts, was auch nur im Ansatz die Energie hat, die der Abschluss ihres Auftritts am Sonntag versprühte. Ganz im Gegenteil klingt das aktuelle Album eher nach schöner Musik für die Autobahn. Aber Bands, deren Musik je nach Bedarf variieren kann, sind ja auch was Tolles. Als Hörbeispiele hier vom letzten Album "Crooks and Lovers" das Video zu "Carbonated" und vom aktuellen Album "Cold Spring Fault Less Youth" der Titel "Made to stray".



Und schließlich kam er. Uns Woodkid. Der Lemoine, Yoann. Der einzige Franzose, der es einem nicht unter die Nase reibt. Der einzige Mensch, dem ich schwarz/weiß verzeihe. Mein Held. Und entgegen aller Befürchtungen spielte er nicht nur zehn Minuten, sondern ein volles Konzert, von 23:15 bis 00:45. Und was für eins. Als wir ihm im letzten Jahr im Heimathafen Neukölln lauschten, war das Programm ähnlich imposant und bewegend, aber die Stimmung eher getragen. So meinen wir uns zumindest zu erinnern. Was ich aber diesmal geschrien habe, und wie wenig man mich bitten musste, bevor ich auch angefangen habe, mit zu hüpfen, war ohne Vergleich. Da ich sein aktuelles Album "The Golden Age" ja nun aber schon zur Genüge beklatscht habe und seine neuen Tracks online noch nicht aufzutreiben sind, belasse ich es hier bei zwei schönen und gleichermaßen interessanten Interviews, von denen sich vor allem das erste, "Woodkid's Story", lohnt, das im Rahmen der Reihe "ABSOLUT Transform Today" entstanden ist und in dem er erzählt, über welche Umwege er zur Musik kam und was ihn antreibt.

Haben wir da also auch mal drüber geredet, und damit ich musikalisch gar nicht erst zur Ruhe komme, geht es 4einhalb Stunden schon weiter in der Dresdner Lukaskirche, wo Aimee Mann ausgewähltes Liedgut zum Besten gibt.

Thank you for the music.
*plöpp*